Frühstücksimpuls: Vom ostdeutschen Wesen und westdeutscher Beurteilung

Wir laden Sie herzlich am 19. September 2023 zu unserem zweiten digitalen Frühstücksimpuls ein. Dieses Mal mit Prof. Dr. Mario Voigt, Fraktionsvorsitzender der CDU im Thüringer Landtag und unserer Moderatorin Franziska Wetterling von der Initiative 3te Generation Ost, die den „neuen“ Bundesländern eine wichtige Stimme gibt.

Sie fragen sich wieso?

Am 3. Oktober 1990 verlassen 16 Millionen Menschen ihr Land ohne sich vom Fleck zu bewegen. Die DDR existiert nicht mehr und geht in der BRD systemisch und auf vielen anderen Ebenen auf.

Dieser Tag war und ist zurecht ein Festtag und dennoch ist es immer noch ein mentaler Kraftakt für einen Teil der Bürger:innen Deutschlands. An der DDR in alle seinen Ausprägungen hingen die Identität, System- und Lebensvorstellungen vieler. Eng damit verbunden auch die Ausrichtung und Existenz von Wirtschaft und Zivilgesellschaft, als wichtige Säulen von Demokratie und Gesellschaft.

Aktuell machen die „neuen“ Bundesländer negative Schlagzeilen. Man wundert sich in den „alten“ Bundesländern, ob der Wahlumfragen und der Tendenz vieler Bürger*innen der „neuen“ Bundesländern als „Alternative“ rechtsextreme Parteien wählen zu wollen. Sind wir immer noch Ossis und Wessis und zeigt sich das auch in der unterschiedlichen Vorstellung von Vielfalt und Demokratie? Was macht das westdeutsche Draufschauen und die damaligen Umbrüche noch heute mit den Menschen?

Es ist an der Zeit einmal mit einem echten Thüringer hinter die Kulissen zu schauen. Prof. Dr. Mario Voigt ist Fraktionsvorsitzender der CDU im Thüringer Landtag. Thüringen ist seine Heimat und er blickt gerne in die Herzen und Köpfe der Menschen.

Wir von der ISoG BW hören gemeinsam mit Ihnen hin und Ihre Fragen und Gedanken sind in der zweiten halben Stunde ausdrücklich erwünscht.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Sara Ruggeri (sara.ruggerinoSpam@cas.dhbw.de) bis zum 18. September 2023 an. Der Zugangslink zur Teilnahme wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.

Wir freuen uns auf Ihre geschätzte Anwesenheit und auf eine anregende Diskussion mit Herrn Prof. Dr. Voigt.