3 Fragen an... Elsa Stellrecht
Elsa Stellrecht ist Quality Planning Specialist bei Bürkert Fluid Control Systems und hat von Oktober 2017 bis April 2020 ihr Masterstudium im Bereich „Integrated Engineering“ absolviert. Sie blickt gerne auf eine lehrreiche und schöne Zeit zurück.
Wie würden Sie Ihre Zeit am DHBW CAS beschreiben?
Es war eine sehr spannende, aber auch sehr intensive und anstrengende Zeit. Insbesondere das Zeitmanagement: Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys, lernen, neue Vorlesungsinhalte vertiefen, alle Vorlesungen richtig auf die Semester verteilen – das alles will unter einen Hut gebracht und organisiert werden. Gleichzeitig habe ich viele neue und wertvolle Kontakte knüpfen, neues Wissen sammeln und vertiefen können.
Von Theorie zu Praxis: Wie hat Ihr Studium Ihr Berufsleben bereichert?
Dank der Möglichkeit zur individuellen Modulwahl konnte ich meine Vorlesungen entsprechend meinen Interessen und meinem Tätigkeitsfeld bei Bürkert auswählen, d.h. ich konnte neue Inhalte direkt übertragen und einbringen. Darüber hinaus waren die Einblicke in andere Unternehmen, die wir in den Ringvorlesungen erhalten haben, äußerst wertvoll, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Industrie 4.0 und Lean Management. Diese Inspirationen, die ich dort gewonnen habe, konnte ich in mein Unternehmen mitnehmen. Neues Wissen aufbauen, das vorhandene vertiefen und mich mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen über ihre Prozesse austauschen empfand ich ebenfalls als sehr bereichernd.
Ihre schönste Erinnerung ans Studium?
Der Moment nach dem Kolloquium der Masterarbeit. Ich hatte Glück, noch vor Corona alle Vorlesungen abzuschließen und war „nur“ bei der mündlichen Abschlussprüfung mit der Pandemie konfrontiert. Hier durfte nämlich kein externer Besuch mehr bei Bürkert empfangen werden, weswegen wir für das Kolloquium auf eine Online-Alternative ausgewichen sind. Zum Glück hat auch alles mit der Technik geklappt! Ein weiterer Höhepunkt war die Studienreise nach Jordanien im Rahmen des Moduls „International Business“. Zwei Wochen lang haben wir die wirtschaftliche Seite des Landes kennengelernt und hautnah erlebt. Zudem konnten wir uns mit den Studierenden der German-Jordan-University (GJU) austauschen und besuchten ihre Vorlesungen. Ebensfalls besuchten wir in dieser Zeit auch die bekannten Sehenswürdigkeiten. Und natürlich schätze ich die vielen Kontakte mit meinen Mitstudierenden und die Freundschaften, die in dieser Zeit entstanden sind.