Tag der sozialen Arbeit
Seit 2007 wird am dritten Dienstag im März der Internationale Tag der Sozialen Arbeit zelebriert. Ziel ist es unserer wert- und wirkungsvollen Arbeit mehr Sichtbarkeit zu geben.
Das Motto für dieses Jahr lautet „Stärkt die Solidarität zwischen den Generationen, damit es uns allen heute und morgen gut geht“.
Auch wir als Duale Hochschule Baden-Württemberg wollen der Sozialen Arbeit mehr Präsenz verschaffen und unsere Profession mit fachlichen Impulsen bereichern. Deshalb geben wir in unserer kleinen Online-Vortragsreihe Einblicke in ausgewählte Konzepte und Ansätze in der Sozialen Arbeit:
Thema am 4. März 2025, 17 - 18 Uhr: Das Governance Konzept: Ein Leitungs-Kompass für die Soziale Arbeit
Seit 2011 werden im Rahmen eines Masterstudiengangs an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg anhand des Governance-Konzeptes Kompetenzen zum Führen, Leiten und Steuern in der Sozialen Arbeit vermittelt.
Was genau es mit diesem, bewusst nicht (nur) wirtschaftlich verorteten, Fachkonzept in der Sozialen Arbeit auf sich hat und warum der Kompass in diesem Fall ein passendes Bild für die Anwendung des multiperspektivischem Ansatzes ist, erläutern Prof. Dr. Monika Sagmeister und Prof. Dr. Paul-Stefan Roß ihrem Vortrag mit anschließender Diskussions- und Fragerunde.
Thema am 18. März 2025, 17 - 18 Uhr: Transkulturelle und traumasensible Demokratiebildung in der Sozialen Arbeit
Um Heilung und sozialen Zusammenhalt in von Konflikten, Spaltung, Radikalisierung und transgenerationalen Traumata geprägten Gesellschaften zu fördern, kann traumasensible Demokratiebildung als zentraler Ansatz in der Sozialen Arbeit einen wichtigen Beitrag leisten. Wie komplexe gesellschaftliche und soziale Wirkzusammenhänge durch diesen Bildungsansatz als Schlüsselfaktor beeinflusst werden können und welche Rolle die Integration einer transkulturellen Traumapädagogik hier spielt, zeigt Prof. Dr. Jan Kizilhan in seinem Vortrag mit anschließender Diskussions- und Fragerunde auf.