Eine Erfolgsgeschichte in der Bildungslandschaft – Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg feiert 10-jähriges Jubiläum
Das DHBW Center for Advanced Studies (DHBW CAS) feierte am 24. Oktober 2024 sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Event in der Aula auf dem Bildungscampus Heilbronn. Als Newcomer in der Bildungslandschaft gestartet, hat sich das DHBW CAS in nur einer Dekade als anerkannter Partner für duale Masterstudiengänge und passgenaue Weiterbildungen etabliert: eine Erfolgsgeschichte.
Seit zehn Jahren bündelt das DHBW CAS die dualen Masterstudiengänge und Weiterbildungsangebote der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Dieses Jubiläum wurde am Donnerstag mit einem Festakt in Heilbronn gefeiert.
Modern, innovativ und den Blick in die Zukunft gerichtet: Diese Eigenschaften spiegeln sich nicht nur im dualen Studienkonzept des DHBW CAS, sondern auch in der Feier zum 10-jährigen Bestehen wider. Die rund 230 geladenen Gäste in der Aula auf dem Bildungscampus Heilbronn erlebten unter dem Motto „Wir feiern Erfolgsgeschichten“ eine Zeitreise von den Anfängen bis ins Heute und warfen sogar einen Blick in die Zukunft.
Gewürdigt wurde unter anderem der erste Studienstart im Jahr 2014, an dem 195 Studierende ihr duales Masterstudium am DHBW CAS begannen. Im Rückblick ein Wagnis, wie Absolvent Kim Björn Himmelsbach im Dialog mit dem ehemaligen Direktor des DHBW CAS, Professor Joachim Frech, zugab: „Eine gewisse Unsicherheit war da. Aber um vorwärts zu kommen, muss man neue Wege gehen. Und rückblickend war es die richtige Entscheidung.“
Inzwischen hat sich das duale Studienkonzept, in dem die Masterstudierenden an der Hochschule theoretisches Wissen erwerben und dieses gleichzeitig im Unternehmen anwenden, erfolgreich bewährt. Nicht nur in der Weiterentwicklung von Fach- und Führungskräften, sondern auch für Unternehmen und Einrichtungen ist das DHBW CAS ein geschätzter Ansprechpartner. „Die Weiterbildungsangebote sind auf wissenschaftlichem Niveau und die Dozierenden aus der Praxis. Das sorgt für eine hohe Akzeptanz,“ beschreibt Dr. Wolf Bonsiep, Vorsitzender des CAS-Rats und Leiter Personalentwicklung und Ausbildung Stuttgart-Feuerbach der Robert Bosch GmbH, den Unterschied zu anderen Hochschulen. Durch den engen Austausch mit den Partnerunternehmen orientiert sich das Angebot an den Anforderungen aus Wirtschaft, Industrie und Sozialer Arbeit. „Wir müssen miteinander reden, welche Bedarfe die Unternehmen heute haben,“ bestätigt Prof. Dr. Boris Alexander Kühnle, Direktor des DHBW CAS, „und gleichzeitig jetzt schon gemeinsam überlegen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Mitarbeitenden in fünf oder zehn Jahren brauchen werden. So bleiben wir innovativ.“ Dass nicht nur fachliches Wissen gute Mitarbeitende auszeichnet, bekräftigte Prof. Reinhold Geilsdörfer. Als Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung ist er mit zahlreichen Hochschulen und Unternehmen in Kontakt. Er stellte fest: „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Absolvent*innen Fachkompetenz mitbringen. Eine viel wichtigere Rolle im Berufsleben spielt jedoch die persönliche Kompetenz, wie zum Beispiel Teamfähigkeit und Empathie.“
Als Diamanten in der Hochschullandschaft bezeichnete Professorin Martina Klärle, Präsidentin der DHBW, das DHBW CAS und wies auf dessen Bedeutung hin: „Früher hieß es, dass man irgendwann ausgelernt hat. Heute wissen wir, dass man niemals ausgelernt hat. Und genau an dieser Stelle ergänzt das DHBW CAS mit dem Master und den wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten die Bachelor-Studiengänge unserer Hochschule.“ Dass man immer weiter Wissen erwerben kann, demonstrierte in der anschließenden Keynote Dr. Boris Nicolai Konrad. Der mehrfache Team-Weltmeister im Gedächtnissport warf mit der Frage „Bleiben wir schlauer als KI?“ einen Blick in die Zukunft. Gemeinsam mit dem Publikum zeigte er auf, dass nicht nur die Künstliche Intelligenz (KI) vom Menschen lernt, sondern der Mensch von der KI lernen und profitieren kann. Der Neurowissenschaftler motivierte die Gäste, ihr Gedächtnis weiterhin zu trainieren, denn „unser Gehirn ist für das Lernen gemacht“. Dem DHBW CAS gab er als Aufgabe mit, die Studierenden beim Umgang mit KI zu unterstützen und zum achtungsvollen Umgang anzuleiten.